
Rainer
Simader
Hier geht es um das Leben.
Herzlich Willkommen.
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Sterben ist das Allerletzte!
Die Talkshow
In dieser Talkshow begrüße ich Gäst:innen, die dem Sterben und somit den Menschen, nahe gekommen sind. Professionelle Begleiter:innen, Trauernde und Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung.
Eine Auswahl der bisherigen Themen und Gäst:innen:
Eva Katharina Masel. Tut sterben weh?
Kathrin Unterhofer. Ist meine Trauer noch normal?
Chris Paul. Trauer nach Suizid
Georg Bollig. Letzte Hilfe Kurse: Mehr Wissen - besser sterben?
Sylvia Brathun. Zwischen Kümmern und Kummer.
Pflegende Angehörige
Peter Bergsmann. Ich turne bis zur Urne.
Das "Medikament Bewegung" bei Krebs
Tilly Egger. Nur Mut! Stigma Krebs
Jaqueline Scheiber. Trauer überleben
Sonja Thalinger. Was Hospiz- und Palliativversorgung
wirklich (nicht) ist
Claudia Altmann-Pospischek. Diagnose Krebs.
Sprechen über das Unaussprechliche
Sie finden die Talkshow auf YouTube.
Als Podcast auch auf Spotify und überall, wo es Podcasts gibt
Die Talkshow ist eine Kooperation mit dem Studio ungefiltert und ist ein ehrenamtliches Projekt.
Wenn Sie und Ihre Einrichtung eine Folge mit uns drehen möchten, wenden Sie sich gerne an mich bezüglich unserer
Corporate-Angebote.
Reise mit Mut.
Mein Platz im Leben nach der Diagnose Krebs
Jeder Schritt einer Reise braucht Mut – und Mut brauchen Menschen nach der Diagnose Krebs. Das reich bebilderte Buch zeigt anschaulich, wie erkrankte und ehemals erkrankte Frauen sich auf den Weg gemacht und ihren neuen Platz im Leben gefunden haben. Es ist für Menschen geschrieben, die mit einer Krebsdiagnose leben, für deren An- und Zugehörige und für jene, die an Krebs erkrankte Menschen beruflich oder ehrenamtlich begleiten. Die Wiedergabe des inneren Erlebens von Betroffenen im Laufe ihrer Reise bietet wertvolle Einblicke in die Welt von Menschen mit einer Krebsdiagnose. Es werden Herausforderungen und Chancen deutlich, die die oft notwendige Neuverortung für Betroffene mit sich bringt. Darüber hinaus finden sich im Buch hilfreiche Impulse als »guter Reiseproviant« auf dem Weg zu einem neuen Platz im Leben. Den Autor:innen gelingt es aus ihrer Betroffenen- wie auch aus ihrer professionellen Sicht heraus, das innere Erleben von Menschen mit einer Krebserkrankung wiederzugeben. Das Buch bleibt nicht an der Oberfläche, sondern bietet Orientierung und Navigation für erkrankte Menschen und deren Begleiter:innen.

Leidfaden
Die Zeitschrift »Leidfaden« erscheint durchgehend mit themenbezogenen Heften. Die Themenwahl orientiert sich an spezifischen Handlungsfeldern. »Leidfaden« möchte als Fortbildungsorgan (semi-)professionellen Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleitern eine inhaltliche Verortung bieten, die sie in ihrer Arbeit unterstützt, Hintergründe beleuchtet und Denkanstöße gibt; entsprechende Rubriken werden fortlaufend aufgenommen (Fachartikel, Praxisberichte, Reportagen, Interviews, Fortbildungseinheiten, Verbandsnachrichten, Rezensionen, Literaturhinweise etc.).

99 Fragen an den Tod
Leitfaden für ein gutes Lebensende
Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unvermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit.
Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema – und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist.
Peter Nieland und Rainer Simader (Hrsg.)
Physiotherapie in der Palliative Care.
Rehabilitation am Lebensende
Oktober 2021. Elsevier
Neu in der 2. Auflage:
Komplett überarbeitet, deutlich erweitert auf 420 Seiten.
Aktualisiert auf Grundlage aktueller Evidenz und Leitlinien.
Ergänzung der medizinischen und medikamentösen Grundlagen, neue Kapitel u.a. zu Obstipation, Trainingstherapie in der Palliative Care, Trauer, smarter Technologie und Würde, ICF, Demenz, Ergotherapie, Logopädie, Diätologie, Gruppentherapie etc.


Rainer Simader
In meiner Tätigkeit in der Palliative Care und im Hospizwesen, unter anderem im berühmten St. Christophers Hospice in London, hatte ich viele Lehrmeister*innen am Ende ihres Lebens. Die Faszination besteht für mich darin, dass es am Lebensende zwar auch um das Sterben und den Tod, aber noch viel mehr um das Leben selbst geht. Was brauchen Menschen, damit sie am Ende des Lebens all ihr Potential ausschöpfen, eine gute Lebensqualität erfahren und würdevoll sterben können?
Sie brauchen jedenfalls eines: Menschen, die versuchen, sie zu verstehen.
Heute lebe und arbeite ich in Wien als Autor, Seminar- und Workshopleiter, Moderator und Dozent. Ich leite bei HOSPIZ ÖSTERREICH, dem Dachverband der Palliativ- und Hospizeinrichtungen die Bereiche Bildung und Diversität und bin Vorstandsmitglied der Österreichischen Palliativgesellschaft.

Seminare und Vorträge
- für Spezialisten & Laien -
- spezielle thematische Angebote für Mitarbeiter*innen von Firmen -
- für individuelle Personen und Teams (In-house Schulungen) -
- Präsenz & Online -
Gerne stehe ich Ihnen zu folgenden Themen zur Verfügung
- Seminare / Workshops (SWS) und Vorträge (V) -
- auch als Vorträge in Firmen geeignet (F) -
- auch online (O) möglich
Bitte kontaktieren Sie mich für individuelle, maßgeschneiderte Angebote
99 Fragen an den Tod - DAS SEMINAR (SWS) (V) (O)
Sterben ist zwar fester Bestandteil des Lebens, und dennoch gibt es viele offene Fragen rund um das Lebensende. In diesem Seminar, in persönlichem Rahmen, nähern wir uns den kleinen, wie großen Themen des Sterbens. Dabei geht es um Fragen aus Patientenperspektive, die für die tägliche Arbeit im klinischen Setting relevant sind, und auch um persönliche Fragen, die in diesem Kontext da sind oder entstehen. Was ist eine hilfreiche Haltung sterbenden Menschen gegenüber und wie reagiere ich auf Fragen und Aussagen rund um den Tod? Welche Bedürfnisse und Ängste haben Patienten? Welche häufigen psycho-sozialen und körperlichen Herausforderungen und Symptome sind im Prozess des Sterbens zu erwarten und wie können wir ihnen begegnen? Auch Fragen rund um Trauer, Vorsorge und Orten, an denen Sterben gut gelingen kann, werden beantwortet. Dieser Kurs ist eine gute berufliche und persönliche Vorbereitung auf ein großes Thema des Lebens – und wird zu einer verbesserten und entspannteren Lebensqualität beitragen.
Zielgruppen
Mitglieder multiprofessioneller Teams
Ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen
Dieses Seminar eignet sich auch gut für Teamfortbildungen.
Physiotherapie und Rehabilitation mit
schwerkranken und sterbenden Menschen (SWS & V) (O)
Die Verbesserung von Symptomen reicht oft nicht aus, dass sich die Lebensqualität von Menschen mit lebenszeitlimitierenden Erkrankungen und deren Familien verbessert. Oftmals beschreiben Patient*innen eine verbesserte Lebensqualität, wenn sie eine verbesserte körperliche Aktivität und soziale Teilhabe (wieder)erlangen oder solange wie möglich erhalten Die Physiotherapie kann durch nicht-medikamentöse Behandlungsansätze sowohl Symptome lindern, als auch eine verbesserte Aktivität und Partizipation unterstützen. Auch für Mitglieder anderer Professionen oder multiprofessionelle Teams ist dieses Wissen essenziell.
Zielgruppen
Physiotherapeut*innen
Mitglieder multiprofessioneller Teams
Sterbenseinsam.
Einsamkeit und Verbundensein am Lebensende (V) (O)
Einsamkeit, gerade am Lebensende und im Kontext schwerer Erkrankungen, ist meist nicht selbstgewählt. Aber sie erhöht den Leidensdruck, lässt Betroffene mitunter an ihrer Situation verzweifeln und die Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz hinterfragen. Die Gründe dafür sind vielfältig – entgegenwirkende Maßnahmen glücklicherweise auch: unsere Gesellschaft kann Einsamkeit lindern – wenn wir alle uns als soziales Gefüge verstehen. Der Vortrag beleuchtet, wie sich das Phänomen Einsamkeit zu einem drängenden gesellschaftlichen Problem entwickelt, welche generellen Risikofaktoren es gibt und welche gesundheitlichen Probleme damit einhergehen, welche Personengruppen besonders betroffen und er widmet sich besonders dem Einsamkeitserleben in der allerletzten Lebensphase.
Nicht-medikamentöse Therapie von Symptomen am Lebensende (SWS & V) (O)
Fatigue - Atemnot - Schmerz - Obstipation - Angst
Viele Symptome bei schweren fortgeschrittenen Erkrankungen können durch nicht-medikamentöse Behandlungsansätze unter dem Gesichtspunktes des "Total-Pain-Kozeptes" von Cicely Saunders gelindert werden. Sie lernen Sie die Anwendung und erhalten vertieftes Wissen zu Wirkweisen dieser nicht-medikamentösen Ansätze.
Zielgruppen
Physiotherapeut*innen
Mitglieder multiprofessioneller Teams
Kommunikation am Lebensende (SWS) (O)
Die Arbeit mit Menschen in existenziell bedrohlichen Situationen, und dazu gehören auch Sterbende und deren An- und Zugehörige, verlangt Fingerspitzengefühl und vor allem ressourcenorientierte Gespräche. In diesem Seminar geht es um hilfreiche Gesprächsführung und wie wir herausfordernden Situationen kommunikativ begegnen können.
Zielgruppen
Mitglieder multiprofessioneller Teams
Ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen
"Death Chat"-
weil es wichtig ist, über das Sterben zu sprechen (V) (F) (O)
Der Tod kommt in den Medien tagtäglich vor und zieht uns in seinen Bann. Die wirklich wichtigen Gespräche über Wünsche, Vorstellungen und Befürchtungen zum eigenen Lebensende oder zu denen unserer Liebsten fallen oft sehr schwer. Diese Gespräche sind allerdings sehr wichtig, denn sie befähigen uns für Zeiten, in denen oft wenig Zeit bleibt, oder es zu spät ist, diese Gespräche zu führen. Frühzeitig über das Sterben, über Lebensqualität am Lebensende und Vorsorge zu sprechen, kann viele negative Erfahrungen in der Zeit abwenden, "wenn es denn dann soweit ist".
Zielgruppen
Laien
Mitarbeiter*innen von Unternehmen
Pallia... Was?
Hospiz- und Palliativversorgung einfach erklärt (V) (F) (O)
Hospizversorgung und Palliative Care sind äußerst hilfreiche Ansätze der Begleitung von Menschen, die sich mit dem Lebensende auseinandersetzen (müssen). Für erkrankte Menschen, und genauso für deren Angehörige. Aber was ist der Unterschied zwischen einem Hospiz und einer Palliativstation? Wie kann Sterben zu Hause gelingen? Welche spezifischen Hilfsangebote gibt es und was kosten diese eigentlich? Und warum haben Menschen, die frühzeitig eine Hospiz- und Palliativversorgung in Anspruch nehmen, oft eine bessere Lebensqualität und warum leben sie mitunter sogar länger?
Zielgruppen
Laien
Mitarbeiter*innen von Unternehmen und Vereinen
Kann Empathie gefährlich sein?
Arbeiten im Spannungsfeld Nähe und Distanz, Berührung und Berührtheit
(SWS & V) (O)
Was passiert eigentlich in und mit den professionellen Helfer*innen, wenn sie sich tagtäglich mit schwerkranken Menschen auseinandersetzen und deren Leid sehen und hören? Nicht selten hinterlassen diese Geschichten und die körperlich anstrengende Tätigkeit psychische und auch körperliche Spuren. In diesem Seminar wird zum einen beleuchtet, welche Belastungserfahrungen in der Arbeit mit schwerkranken und sterbenden Menschen am Häufigsten auftreten. Zum anderen gehen wir der Frage nach, wie wir uns schützen können und was wir tun können, lange Zeit - auch körperlich - gesunde Helfer*innen zu bleiben.
Zielgruppen
Mitarbeiter*innen multiprofessioneller Teams
Ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen
Letzte-Hilfe-Kurs (SWS & V) (F) (O)
Dieses Seminar beantwortet gezielt und strukturiert wichtige Fragen rund um Themen des Lebensende. Was ist Sterben überhaupt und wie geht es vor sich? Wie kann man vorsorgen? Welche Hilfsangebote der Hospiz- und Palliativersorgung gibt es und was können Sie selbst tun, wenn ein andere Mensch stirbt? Und was ist eigentlichTrauer?
Zielgruppen
Laien
Mitarbeiter*innen von Unternehmen oder Vereinen
Sturzprävention und Sturzrehabilitation (SWS) (O)
(gemeinsam mit dem Team von Agenetwork)
Stürze gehören zu den einschneidendsten und lebensveränderndsten Ereignissen von alten und hochbetagten Menschen. Viele Stürze können verhindert werden und gestürzte Menschen brauchen spezifische Maßnahmen, damit weitere Stürze verhindert werden (Sturzrehabilitation und -prävention). Erfahren Sie viele leitliniengetreue Details, wie Stürze verhindert werden können und wie Sturzrehabilitation im Alltag aussehen kann.
Zielgruppen
Physiotherapeut*innen
Mitarbeiter*innen multiprofessioneller Teams
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